DAS GAMEPLAY
Wie wär's mit einer anderen
Werbung? ALL THE WORLD'S A TARGET. Something gets in your way, blow
it up. Something doesn't get in your way, blow it up anyhow.
Und genau das tut man an
Bord eines von drei Panzern in 24 Missionen. Insgesamt acht
Waffensysteme stehen einem dabei zur Verfügung, allerdings müssen
die meisten hiervon erst gefunden werden. Zu diesem Zweck zerstört
man (s. o.) einfach alles, von der harmlosen Wüstenpalme über
feindliche Vorratslager und Raketen bis hin zu eigentlich recht friedlichen
Städten. Die Steuerung geht locker von der Hand. Mit einem größeren
Joystick (z. B. dem
Virtua Stick) können sich (inoffiziell)
auch zwei Spieler daran beteiligen, indem der drehbare Geschützturm
nebst Waffenauswahl vom einen und die fahrerischen Aufgaben vom anderen
übernommen werden. Natürlich bietet Mass Destruction auch eine
übersichtliche Karte, die sich besonders in zeitintensiven Einsätzen
wie dem Abfangen eines Konvois als sehr nützlich erweist.
DIE TECHNIK
Die aus der Draufsicht
gezeigte 3D-Grafik setzt sich einerseits aus simplen Vektorobjekten,
andererseits aus großen Bitmap-Explosionen zusammen. Somit
ähnelt die Optik eher einer Spielzeugschlacht denn echten Feuergefechten,
was dem prinzipiell ja recht brutalen und destruktiven Gameplay
einen wohltuenden Dämpfer aufsetzt. Selbst die Gegner wirken eher
niedlich als bedrohlich, wenn jedoch die donnernden Explosions- und Schußgeräusche
erklingen, wird man schnell wieder in die Realität zurückgeholt.
Kein Wunder, schließlich müssen die wuchtigen SoundFX
den Mangel an Musikstücken wettmachen.
DAS ERGEBNIS
WERTUNG
System | Saturn |
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